Mounjaro® Ratgeber — GoLighter

Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen, Kostenübernahme und mehr – das solltest Du über Mounjaro® wissen

Mounjaro® (Wirkstoff Tirzepatid) ist ein innovatives Medikament, das sowohl zur Behandlung von Typ-2-Diabetes als auch zum Gewichtsmanagement bei starkem Übergewicht (Adipositas) zugelassen ist. Mounjaro® hilft dem Körper, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und den Abbau von Fetteinlagerungen anzukurbeln. So fördert das Medikament auch die Gewichtsabnahme. In diesem Ratgeber findest Du alle wichtigen Informationen zu Mounjaro® – von der Wirkung und Anwendung über mögliche Nebenwirkungen bis hin zu den häufigsten Fragen rund um das Medikament.

Was ist Mounjaro®?

Mounjaro® ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das vom Pharmahersteller Eli Lilly and Company 2022 als Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes auf den Markt gebracht wurde. Seit Ende 2023 hat Mounjaro® in der EU zusätzlich die Zulassung zur unterstützendenBehandlung bei Adipositas (starkes Übergewicht). Es kann also gleichzeitig zur Behandlung von Typ-2-Diabetes als auch zur Unterstützung beim Abnehmen eingesetzt werden. Diabetes und Übergewicht stehen oft in engem Zusammenhang, und viele Patienten und Patientinnen sind mit beiden Diagnosen konfrontiert.

Gewichtsregulierung oder Diabetes: Wofür wird Mounjaro® angewendet?

Mounjaro® hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Verarbeitung von Insulin im Körper zu verbessern. Außerdem verstärkt Tirzepatid das Sättigungsgefühl und reduziert das Hungergefühl. Durch die Regulierung des Fettstoffwechsels unterstützt Mounjaro® die Gewichtsreduktion. Anders als andere Medikamente zum Gewichtsmanagement (Wegovy®, Saxenda®) ist Mounjaro® als derzeit einziges Medikament sowohl für die Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 als auch zur Gewichtsreduktion bei starkem Übergewicht zugelassen. 

Konkret ist Mounjaro® für folgende Anwendungsgebiete geeignet:

  • Behandlung von Typ-2-Diabetes: Mounjaro®® hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern.
  • Gewichtsreduktion: unterstützende Gewichtsreduktion bei Menschen mit Übergewicht (ab BMI 27 + eine gewichtsbedingte Begleiterkrankung) oder Adipositas (ab BMI 30).
Mounjaro® – ein Baustein im ganzheitlichen Gewichtsmanagement

Es ist wichtig zu beachten, dass Medikamente wie Mounjaro® nur ein Element einer ganzheitlichen Strategie zur Gewichtsregulierung sein können. Die Einnahme muss immer begleitet sein von Bewegungstherapien, adäquatem Sport und einer ganzheitlichen Umstellung von Ernährung und Lebensstil. Ziel der Behandlung sollte sein, die Lebensweise nachhaltig so umzustellen, dass das Wunschgewicht langfristig auch ohne Medikamente gehalten werden kann.

Tirzepatid – duale Aktivierung für bessere Ergebnisse

Der in Mounjaro® enthaltene Wirkstoff nennt sich Tirzepatid. Dieser ahmt die Wirkung der körpereigenen Hormone GIP (Glukoseabhängiges insulinotropes Peptid) und GLP-1 (Glucagon-like Peptide 1) nach. Diese Hormone gehören zu den Darmhormonen (Inkretinen), die nach der Nahrungsaufnahme im Darm freigesetzt werden und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels spielen. 

Tirzepatid ist also – anders als zum Beispiel Semaglutid (in Wegovy® enthalten) – ein dualer Agonist (Aktivator) und reagiert sowohl mit GIP- als auch GLP-1-Rezeptoren. Aufgrund dieser dualen Wirkung wird Tirzepatid auch als „Twincretin“ bezeichnet.

In Vergleichsstudien mit dem Wirkstoff Semaglutid zeigte Tirzepatid eine höhere Wirksamkeit sowohl bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels2 als auch bei der Gewichtsreduktion3.

Mounjaro® ist kein Diätmittel

Die Vorstellung ist verlockend: Ein, zwei Spritzen und die unliebsamen Extra-Kilos sind ohne große Anstrengung wieder verschwunden. Aber Medikamente wie Mounjaro® sind keine Diätmittel. Sie sind aus gutem Grund verschreibungspflichtig und sollten Menschen vorbehalten bleiben, die aus gesundheitlichen (nicht kosmetischen) Gründen stark abnehmen müssen. Wer nur einige Kilos abnehmen möchte, kann mit Sport und Ernährungsumstellung auf gesündere Weise abnehmen. Denn jedes Medikament hat auch potenzielle Nebenwirkungen, die man dem Körper nicht unnötigerweise zumuten sollte.

Dosierung von Mounjaro®: Wirkt mehr schneller?

In welcher Dosis das Medikament verabreicht wird, ist unter anderem abhängig von der genauen Diagnose, Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Die Anwendung sollte also immer und ausschließlich in Abstimmung mit Deiner Ärztin/Deinem Arzt erfolgen. 

In der Regel wird Mounjaro® einmal pro Woche, möglichst immer am selben Tag, injiziert. Die Anfangsdosis beträgt üblicherweise 2,5 mg pro Woche. Sie kann alle 4 Wochen um 2,5 mg bis zur maximalen Erhaltungsdosis von 15 mg gesteigert werden. Änderungen der Dosis sollten jedoch ausschließlich in Rücksprache mit der Ärztin / dem Arzt erfolgen.

Studien legen nahe, dass eine höhere Dosierung Dosierung helfen kann, in einem definierten Zeitrahmen mehr Gewicht zu verlieren. In einer Vergleichsstudie4 wurden 2.539 Testpersonen über 72 Wochen mit unterschiedlichen Erhaltungsdosierungen (5 mg, 10 mg, und 15 mg) therapiert. Das Ergebnis: Im Durchschnitt verloren die Testpersonen, die 15 mg erhielten, in diesem Zeitraum bis zu 5 Prozent mehr an Körpergewicht als Personen, die 5 mg erhielten.

Bedenken sollte man jedoch, dass zum einen die Forschung an diesen neuen Medikamenten noch am Anfang steht und vor allem über Langzeitwirkungen bislang noch wenig gesicherte Erkenntnisse vorliegen. Zum anderen ist eine höhere Dosis auch mit einem höheren Risiko für Nebenwirkungen verbunden. 

Grundsätzlich sollte bei der Dosierung von Medikamenten sehr umsichtig vorgegangen und Nutzen und Risiken sorgfältig abgewogen werden.

Bauch, Beine, Oberarm: Wie wird Mounjaro® angewendet?

Mounjaro® ist als Injektionsserum in Durchstechflaschen und als Spritzen erhältlich. Die Injektion können Patientinnen und Patienten sich selbst verabreichen. Ein sogenannter Fertigpen (KwikPen) macht die Anwendung auch für medizinische Laien einfach und sicher. Der Pen (zu Deutsch „Stift“; erinnert vom Aussehen an einen breiten Filzstift) wird auf Bauch, Oberschenkel oder Oberarm platziert und mit einem Klick (wie bei einem Kugelschreiber) die Injektion gestartet. Der Fertigpen hat eine versteckte Nadel, die automatisch in die Haut eindringt, wenn der Injektionsknopf gedrückt wird. Die Injektionsstellen sollten bei jeder Dosis gewechselt werden. Solltest Du Dir auch Insulingaben verabreichen, solltest Du Mounjaro® an einer anderen Injektionsstelle injizieren.

Nebenwirkungen: überwiegend moderat, in Einzelfällen schwerwiegend

In verschiedenen Studien5 wurden mögliche Nebenwirkungen von Tirzepatid untersucht. Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren überwiegend leicht oder moderat. Sie traten bei den Testpersonen häufiger zu Beginn der Behandlung oder nach einer Steigerung der Dosis auf. In der Regel nahmen die Nebenwirkungen mit der Zeit ab. 

Eine sehr häufige Nebenwirkung (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) sind Magen-Darm-Beschwerden. Sie werden vor allem zu Beginn der Behandlung beobachtet. Dazu gehören: 

  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen

Außerdem kann es zur Unterzuckerung kommen. Diese kann sich zeigen durch: 

  • Kopfschmerzen
  • Schläfrigkeit
  • Schwäche
  • Schwindel
  • Hungergefühl
  • Verwirrtheit
  • Reizbarkeit
  • Schneller Herzschlag
  • Schwitzen

Zu den häufigen Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) gehören:

  • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz und Ekzeme
  • Schwindel und niedriger Blutdruck 
  • Verringerter Appetit 
  • Magen- und Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen
  • Haarausfall
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Reaktionen an der Injektionsstelle wie Juckreiz oder Rötung
  • Schneller Puls

Selten, aber ernst: Bauchspeicheldrüsenentzündung und mehr

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) können ernsthafte Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören: 

  • Schwere allergische Reaktionen (Symptome: Atemprobleme, plötzliche Schwellungen der Lippen, der Zunge und / oder des Rachens mit Schluckbeschwerden, beschleunigter Herzschlag)
  • Gallensteine und Entzündungen der Gallenblase (Symptome: plötzlich einsetzende Schmerzen im rechten Oberbauch, krampfartige Schmerzen im Oberbauch, Fieber, Übelkeit und Erbrechen)
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung (Symptome: starke, anhaltende Schmerzen im Oberbauch, die in den Rücken ausstrahlen können, starke Übelkeit / Erbrechen)

Solltest Du diese Symptome bei Dir bemerken oder den Verdacht haben, dass eine dieser Erkrankungen bei Dir vorliegt, brich die Behandlung sofort ab und suche umgehend einen Arzt / eine Ärztin oder eine Notaufnahme auf.

So kannst Du Nebenwirkungen entgegenwirken

Wenn bei Dir zu Beginn leichte Nebenwirkungen auftreten, kannst Du mit folgenden Tipps versuchen, diese zu mildern oder zu vermeiden: 

Bei Magen-Darm-Beschwerden:

  • Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung
  • Nimm kleinere Portionen zu Dir
  • Achte auf Dein Sättigungsgefühl und iss nur, bis Du satt bist
  • Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • Variiere den Verabreichungszeitpunkt von Tirzepatid
  • Meide fettiges, frittiertes und stark gewürztes Essen
  • Reduziere Deinen Nikotin-, Kaffee- und Alkoholkonsum

Bei Hautreaktionen an der Injektionsstelle:

  • Kühle die gereizte / juckende Haut
  • Wähle für die nächste Injektion eine andere, nicht gereizte Hautstelle

Bei anhaltenden Symptomen an der Injektionsstelle sprich mit Deinem Arzt / Deiner Ärztin.

Wechselwirkungen und Kontraindikationen

Da Tirzepatid die Magenentleerung verzögert, kann es die Aufnahme und die Zeit bis zum Wirkungseintritt von Medikamenten beeinflussen, die gleichzeitig oral eingenommen werden. Vor allem, wenn sie auf eine schnelle Magenpassage angewiesen sind. 

Auch sollte die Verträglichkeit mit anderen eingenommenen Antidiabetika (z.B. Metformin) sichergestellt werden. Hier besteht das Risiko einer Unterzuckerung (Hypoglykämie), insbesondere wenn es mit Insulin oder Sulfonylharnstoffen kombiniert wird.

Gegenanzeigen: Nicht anwenden solltest Du Mounjaro® bei: 

  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Tirzepatid 
  • Medulläres Schilddrüsenkarzinom
  • Multiple endokrine Neoplasie Typ 2 (MEN 2)
  • Schwangerschaft und Stillzeit: Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht vollständig geklärt.
  • Schwere Magen-Darm-Erkrankungen: Besonders wenn diese mit verlangsamter Magenentleerung einhergehen.

Verfügbarkeit und Kostenübernahme

Derzeit ist Mounjaro® in Deutschland uneingeschränkt verfügbar. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und nur gegen ärztliches Rezept in Apotheken erhältlich. 

Ob die gesetzlichen Kassen die Kosten erstatten, hängt von der Indikation, also dem Behandlungszweck, ab:

  • Kosten werden erstattet, wenn das Medikament für die Behandlung von Diabetes Typ-2 verschrieben wird. 
  • Kosten werden nicht erstattet, wenn das Medikament zur Unterstützung der Gewichtsreduktion bei Adipositas und Übergewicht verordnet wurde. 

Ob private Krankenkassen die Kosten für Mounjaro® zum Gewichtsmanagement übernehmen, hängt von der jeweiligen Krankenkasse und dem Tarif ab. Privatversicherte sollten sich vorab bei ihrer Versicherung über eine mögliche Kostenerstattung informieren. 

Vorsicht vor Medikamentenfälschungen 

Derzeit gibt es noch kein preisgünstiges Generikum für Mounjaro®. Wenn Dir das Medikament besonders günstig angeboten wird, ist höchste Vorsicht geboten. Meist handelt es sich um wirkungslose, im schlimmsten Fall gesundheitsgefährdende Medikamentenfälschungen. Zu Deiner eigenen Sicherheit solltest Du rezeptpflichtige Medikamente immer nur auf vertrauenswürdigen Plattformen und Online-Apotheken oder in der Apotheke vor Ort kaufen. Zertifizierte Online-Apotheken erkennst Du am EU-Sicherheitslogo6 

Zusammenfassung

Mounjaro® ist ein Medikament mit dem Wirkstoff Tirzepatid. Es bietet eine innovative Behandlung für Menschen mit Typ-2-Diabetes sowie für Erwachsene mit Adipositas oder Übergewicht. Für die Gewichtsregulierung ist neben der regelmäßigen Anwendung ein gesunder Lebensstil und ausreichend Bewegung entscheidend, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Das Medikament ist in Form einer Injektion (Fertigpen, KwikPen) erhältlich und verschreibungspflichtig. Es ist wichtig, das Medikament nur unter ärztlicher Aufsicht anzuwenden und sich regelmäßig untersuchen zu lassen, um mögliche schwere Nebenwirkungen rechtzeitig zu erkennen.

Häufige Fragen

Nein, Mounjaro® (Tirzepatid) ist kein Insulin. Es ist ein kombinierter GLP-1- und GIP-Rezeptor-Agonist, der zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt werden kann. Mounjaro® kann außerdem zur Behandlung von Erwachsenen mit Adipositas oder Übergewicht (mit einem BMI von mindestens 27) angewendet werden.

Ja, Mounjaro® ist im Allgemeinen sicher, wenn es entsprechend den Anweisungen des behandelnden Arztes / der behandelnden Ärztin angewendet wird. Wie bei allen Arzneimitteln können jedoch Nebenwirkungen auftreten, deren Häufigkeit und Schwere individuell unterschiedlich sind. Es ist wichtig, sich regelmäßig ärztlich untersuchen zu lassen und die Anweisungen des Arztes / der Ärztin genau zu befolgen.

Mounjaro® wird einmal wöchentlich injiziert. Die Injektion kann in den Oberarm, den Oberschenkel oder den Bauch erfolgen. Die Dosis wird individuell an die Behandlungssituation und den Gesundheitszustand des Patienten / der Patientin angepasst.

In Deutschland zugelassene Ärztinnen und Ärzte können Mounjaro® nach eingehender Untersuchung verschreiben. Das Rezept kann dann in einer Apotheke vor Ort oder in einer Online-Apotheke eingelöst werden.

Eine Behandlung mit Mounjaro® kann aufgrund des schnellen Gewichtsverlustes vorübergehend zu sogenannten “diffusen Haarausfall” kommen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass das Haar auf dem Kopf gleichmäßig ausdünnt. Die Auslöser können vielfältig sein. Wird der Auslöser entdeckt und beseitigt, kann ein diffuser Haarausfall gestoppt werden.

Mounjaro® muss vor dem ersten Gebrauch im Kühlschrank gelagert werden, darf aber nicht eingefroren werden. Nach erstem Gebrauch kann das Medikament bei Zimmertemperatur gelagert werden. Spätestens 30 Tage nach Anbruch sollte das Medikament entsorgt werden.

Tirzepatid, der Wirkstoff in Mounjaro®, hat eine relativ lange Halbwertszeit von etwa 5 Tagen. Das bedeutet, dass es ungefähr 5 Tage dauert, bis die Konzentration des Medikaments im Blut um die Hälfte reduziert ist. Man kann davon ausgehen, dass Tirzepatid etwa 4 bis 5 Wochen im Körper bleibt, bis es größtenteils eliminiert ist. Diese Dauer kann je nach individuellen Faktoren wie Leber- und Nierenfunktion variieren.

  1. Siebenand, S. (2024, December 4). Gewichtsmanagement: Tirzepatid jetzt auch bei Adipositas zugelassen. Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/tirzepatid-jetzt-auch-bei-adipositas-zugelassen-144491/
  2. Frías, J. P., Davies, M. J., Rosenstock, J., Pérez Manghi, F. C., Fernández Landó, L., Bergman, B. K., Liu, B., Cui, X., & Brown, K. (2021). Tirzepatide versus semaglutide once weekly in patients with type 2 diabetes. The New England Journal of Medicine, 385(6), 503–515. Aufgerufen am 03.06.2024. https://doi.org/10.1056/nejmoa2107519
  3. Roux, C. W. L., Hankosky, E. R., Wang, D., Malik, R., Yu, M., Hickey, A., Kan, H., Bunck, M. C., Stefanski, A., Garcia‐Perez, L., & Wharton, S. (2023). Tirzepatide 10 and 15 mg compared with semaglutide 2.4 mg for the treatment of obesity: An indirect treatment comparison. Diabetes, Obesity & Metabolism/Diabetes, Obesity and Metabolism, 25(9), 2626–2633. https://doi.org/10.1111/dom.15148
  4. Jastreboff, A. M., Aronne, L. J., Ahmad, N. N., Wharton, S., Connery, L., Alves, B., Kiyosue, A., Zhang, S., Liu, B., Bunck, M. C., & Stefanski, A. (2022). Tirzepatide once weekly for the treatment of obesity. New England Journal of Medicine/˜the œNew England Journal of Medicine, 387(3), 205–216. https://doi.org/10.1056/nejmoa2206038
  5. (O. J.-b). Europa.eu. EU Risk Management Plan. Aufgerufen am 03.06.2024. https://www.ema.europa.eu/en/documents/rmp-summary/mounjaro-epar-risk-management-plan_en.pdf.
  6. BFARM - EU-Sicherheitslogo. (n.d.). BFARMWEB. https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Arzneimittelinformationen/Versandhandels-Register/EU-Sicherheitslogo/_node.html
  7. Lilly Deutschland GmbH. (n.d.). Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten für Mounjaro® (Tirzepatid)? https://medical.lilly.com/de/patient/answers/bernimmt-meine-krankenversicherung-die-kosten-f-r-mounjaro-tirzepatid-209784
  8. Wirkmechanismus, Z. I. U. (o. J.). Tirzepatid (Mounjaro) – Markteinführung. Akdae.de. Aufgerufen am 03.06.2024. https://www.akdae.de/fileadmin/user_upload/akdae/Arzneimitteltherapie/NA/Archiv/202402-Mounjaro.pdf.
  9. Mounjaro Fachinformation. Lilly.com. Aufgerufen am 03.06.2024. https://www.lilly.com/at/assets/pdf/fachinformation/at_mounjaro_fachinformation.pdf
  10. Jastreboff, A. M., Aronne, L. J., Ahmad, N. N., Wharton, S., Connery, L., Alves, B., Kiyosue, A., Zhang, S., Liu, B., Bunck, M. C., & Stefanski, A. (2022). Tirzepatide once weekly for the treatment of obesity. The New England Journal of Medicine, 387(3), 205–216. Aufgerufen am 03.06.2024. https://doi.org/10.1056/nejmoa2206038.
  11. Kannan, S., & Nasr, C. (2015). Should we be concerned about thyroid cancer in patients taking glucagon-like peptide 1 receptor agonists? Cleveland Clinic Journal of Medicine, 82(3), 142–144. Aufgerufen am 03.06.2024. https://doi.org/10.3949/ccjm.81a.13066.